2 settembre 2007

Kontrolle - nein danke! - Was Eltern bei jugendlichen Kindern mit Diabetes wissen müssen


(OTS) Eltern von Kindern mit Diabetes sorgen sich oft um so stärker um den Gesundheitszustand, je mehr Eigenständigkeit Sohn oder Tochter mit der Pubertät verlangen. In dieser Zeit das Kind so zu begleiten, dass weder die Gesundheit noch der Familienfrieden leidet, kann eine nervenzehrende Gratwanderung sein. Auf keinen Fall sollte das Leben des Jugendlichen aber nur durch die "diabetische Brille" gesehen werden, rät das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Pünktlichkeit, spätes Heimkommen oder waghalsige Unternehmungen können auch besprochen werden, ohne die Themen mit dem Diabetes zu verknüpfen. Wenn Vater und Mutter schon Grund zu Sorge sehen, sollte der Zuckerwert wenigstens hinter der Frage rangieren, wie es dem Kind insgesamt geht. Eine gewisse Protesthaltung gehöre zur Selbstfindung einfach dazu, betont Dr. Karin Lange, Fachpsychologin für Diabetes und rät, die Stärken des Jugendliche zu sehen und ihn dafür zu loben, "gerade wenn die Werte mal wieder
ziemlich daneben liegen". Denn oft sind diese der biologischen Situation in der Pubertät geschuldet. Das Lob sei überaus berechtigt, denn Jugendliche mit Diabetes legten im Vergleich zu anderen meist ein hohes Maß an Selbstdisziplin an den Tag.

Das Magazin "Diabetiker Ratgeber" 9/2007 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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